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19. SEPTEMBER 2022 - Elegoo Neptune 3

Ich habe die Tage sowohl meinen Anycubic Photon SE Mono als auch den i3 Mega X in Rente geschickt.

Ersteren, da ich die Stinkerei nicht mehr haben wollte, den "Mega", weil er einfach zu "Mega" groß ist für die Sachen, die ich drucke.

 

Neu gekommen ist ein Elegoo Neptune 3 (22x22x28cm) - in einigen Tests hochgelobt und mit etwas über 200 Euro ein Preiskracher.

Alternativ hatte ich den Sovol SV05 ins Auge gefaßt - der ist aber 100 Euro teuer und nicht lieferbar.

 

Im Folgenden möchte ich ein paar Eindrücke zum Besten geben - vielleicht ist's ja interessant :).

 

Als Basisinfo - ich drucke keine Skulpturen oder ähnliches, sondern fast ausschließlich Ersatz- oder Funktionsteile, daher kommt normalerweise PETG zum Einsatz und nicht PLA.

Natürlich habe ich nach den 5 Minuten Aufbauzeit trotzdem mit den beigefügten paar Metern PLA (weiß) den offiziellen Test-Buddha gedruckt. Einwandfrei.

Was sofort auffällt, der Drucker ist (im Vergleich zum Mega X) richtig leise (und hey, Überraschung, es stinkt auch nicht nach Resin).

 

Also weiter zum eigentlichen Einsatzgebiet - PETG. Die Kombi PETG auf Glasplatte (beim Mega) ist sehr gut, Haftungsprobleme gab es eigentlich nie (und nein, ich habe es auch nicht geschafft, beim Ablösen die halbe Platte mit rauszubrechen ...).

Das ist beim Neptune bei seiner flexiblen, metallischen, magnetischen PEI Platten schon etwas anders. Hier muß man sich erst einmal herantasten, welche Temperaturkombination denn optimal ist (ok, zugegeben, auch bei der Glasplatte habe ich das irgendwann mal gemacht).

 

Derzeitiger Stand ist 225/80 - wobei das zu druckende Teil "optimal" platziert werden sollte, bevor gesliced wird, um Überhänge am sinnvollsten anzugehen.

 

Dann klappt es auch mit dem Nachbarn ... err .. dem PETG.